IDC Hybrid Cloud Forum

Die Cloud ist für praktisch alle Firmen gesetzt, sie ist die neue Art die Dinge erledigen. Ist das wirklich so und was wenn die Gemengelage sich ändern? Gibt es einen Plan B und geht das überhaupt noch? Dieser Vortrag beschäftigt sich mit der Plan A- und B-Perspektive.

Obwohl Unternehmen in der Regel Cloud-Services aus lokalen Rechenzentren beziehen, zwingt der gleichzeitige Anstieg der Cloud-Nutzung und des Datenvolumens die Cloud-Anbieter dazu, Latenz- und Leistungsprobleme schnell zu lösen. Eine bevorzugte Lösung ist der Einsatz einer verteilten Cloud, die neben einer zentralen Cloud mehrere verteilte Edge-Clouds umfasst und aufgrund der größeren Nähe eine schnellere Bereitstellung von Diensten für die Benutzer ermöglicht.

Für viele Entscheidungsträger ist der funktionale Nutzen ein wichtiges Entscheidungskriterium für eine Cloud. Kosten und Governance-Aufwand sind ebenfalls kritische Aspekte, werden aber oft nicht in ihrer ganzen Bandbreite berücksichtigt. Unternehmen legen jedoch immer noch nicht so viel Wert auf die Nachhaltigkeit der Cloud, die dazu beitragen kann, Kosten zu senken, die Effizienz beim Strom-, Wärme- und Ressourcenverbrauch zu steigern und die Größe des CO2-Fußabdrucks zu verringern.

Mit der Verlagerung von Geschäftsmodellen von der physischen zur digitalen Welt wird die Fähigkeit, Daten zu sammeln, zu analysieren, zu schützen, zu nutzen und zu verschieben und dabei die Vorschriften einzuhalten und die Unternehmensführung zu gewährleisten, immer wichtiger für den Erfolg von Unternehmen. Rechenzentren haben sich weiterentwickelt, um den Anforderungen der digitalen Welt gerecht zu werden, wodurch sie anpassungsfähiger, intelligenter, autonomer, nachhaltiger und widerstandsfähiger geworden sind, was die Investitionen in modernisierte Einrichtungen antreibt.

Da die Migration zur Cloud immer schneller voranschreitet, hat diese neu entdeckte Abhängigkeit von der Cloud eine Fülle neuer Sicherheitsbedenken mit sich gebracht. Die Cloud vereinfacht zwar die Datenverwaltung, erhöht aber auch die Sicherheitsschwachstellen, wie z. B. das Abhören von Netzwerken, Einbrüche, DDoS-Angriffe, Virtualisierungsschwachstellen und den Missbrauch von Cloud-Diensten, was Sicherheitsexperten dazu veranlasst, ihre Strategien zu überprüfen.

A: Erfüllung der Anforderungen an die Datensouveränität bei gleichzeitiger Wahrung des Datenschutzes für in der Cloud gespeicherte Daten

Diese Session befasst sich mit der komplexen Landschaft der Data Governance, in der Vorschriften zur Datensouveränität verlangen, dass Daten innerhalb bestimmter geografischer Grenzen verbleiben und gleichzeitig die Rechte des Einzelnen auf Privatsphäre gewahrt werden. Dieses Thema befasst sich mit den Herausforderungen und Lösungen für Unternehmen, die sich bemühen, diese Vorschriften einzuhalten und gleichzeitig den Datenschutz bei der Speicherung von Daten in der Cloud zu gewährleisten. Es werden Strategien, Verschlüsselungsmethoden und rechtliche Überlegungen aufgezeigt, die für das Erreichen des empfindlichen Gleichgewichts zwischen Datensouveränität und Datenschutz in einer zunehmend vernetzten und globalisierten digitalen Welt unerlässlich sind.

Mit der zunehmenden Migration neuer und bestehender Workloads in die Clouds müssen die Netzwerke der Rechenzentren vor Ort der Cloud immer ähnlicher werden: automatisiert, agil, flexibel, programmierbar, offen, zuverlässig, skalierbar und sicher. Hybride und Multi-Cloud-Strukturen erhöhen den Druck auf das Rechenzentrumsnetzwerk, sich zu einem verteilten Rechenzentrumsnetzwerk zu entwickeln, das allgegenwärtige Einfachheit, Agilität, Konsistenz und Sicherheit bietet. Um dies zu erreichen, wenden Anbieter Strategien wie Fusionen und Übernahmen, Partnerschaften und Portfolios an, um die Vorgaben einer Cloud-definierten digitalen Infrastruktur zu erfüllen.

Diese Fallstudie befasst sich mit den kritischen Faktoren, die Unternehmen berücksichtigen müssen, um die Effizienz, Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit ihres Rechenzentrumsbetriebs zu gewährleisten. Es deckt eine Reihe von Aspekten ab, darunter Design, Energieeffizienz, Sicherheit, Virtualisierung und aufkommende Technologien, um Fachleuten und Entscheidungsträgern, die ihre Rechenzentrumsinfrastruktur und -abläufe optimieren wollen, wertvolle Einblicke zu geben.

Nach der weit verbreiteten Einführung der Cloud gewinnt die serverlose Cloud aufgrund ihrer unglaublichen Reihe von Vorteilen auf dem Markt an Zugkraft. Von der Aufhebung der Beschränkungen für die bestehende IT-Infrastruktur bis hin zur Vereinfachung des Betriebsmanagements bietet sie einen echten Pay-as-you-go-Service, der frei von Konfigurationen und technischen Details ist und wertvolle Ressourcen freisetzt, um sich auf dringende Aufgaben zu konzentrieren. Dieser Praxisvortrag beleuchtet die Unterschiede einer Serverlosen Cloud im Vergleich zur traditionellen Cloud-Architektur.